Ein Thema, bei dem es gut ist, dass sich mehrere Stadtratsmitglieder aus verschiedenen Fraktion beteiligen.
Auch im Raum Bamberg gibt es – wie überall in Deutschland – Menschen, die an
Betäubungsmittelsucht leiden und deswegen sich in das sogenannte Substitutions-Programm der Krankenkassen begeben, um durch ausweichende Mittel (=Substitutionsmittel) von der Sucht los zu kommen und sich aus der kriminellen Szene zu lösen. Mittlerweile gibt es seit Kurzem keine/n niedergelassene/n Arzt/Ärztin mehr in Bamberg, der/die das S durchführt. Unserer Kenntnis nach befindet sich die nächste Substitutionspraxis in der Stadt Nürnberg, was die Betroffenen vor eine finanzielle und zeitliche Herausforderung stellt und viele scheitern lässt. Aus unserer Sicht gehört es zur Fürsorgepflicht der Stadt, auch für diese Menschen zu sorgen und ihnen zu helfen. Die Verwaltung berichtet spätestens Ende 2021 im zuständigen Fachsenat.
Der Antrag ist von Stadträten/innen aus den Fraktionen Grünes Bamberg, CSU/BA, Volt/ÖDP/BM, SPD und BaLi unterschrieben. > Antrag im PDF-Format
Mai
18
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